2006
April 2006
Der NABU-Kreisverband Eberswalde initiiert die Fachgruppe „Wolf“, das Vorhaben wird durch E-Mails und Aushänge publik gemacht.
12. bis 22. Mai 2006
In vier Veranstaltungen wird das Projekt „Wolf“ als Umweltbildung an der Goethe-Realschule durchgeführt. Material dazu liegt im Büro des ALNUS e.V. aus (Schicklerstr. 3-5, 16225 Eberswalde).
23. bis 25. Juni 2006
Es findet ein Wochenendseminar zum Thema „Wölfe in Deutschland“ in der Lausitz (Sachsen) statt. Inhalte waren: Einführungen in Wolf und Öffentlichkeitsarbeit in Sachsen und die Situation des Wolfes in Sachsen; ein Spurenseminar; Naturerlebnispädagogik; ein Film über den Wolf in der Lausitz mit Diskussion; Erfahrungs- und Kontaktaustausch mit Wolfsexperten aus der Region (Lausitz).
27. Juni 2006
Die Fachgruppe trifft sich das erste Mal im Studiclub der FH-Eberswalde. Eine erste Adressliste wird entworfen, es wird über das grundsätzliche Anliegen gesprochen (die Teilnehmer dieses Treffens teilen ihre Vorstellungen mit), es wird entschieden, dass die Anwesenden alle auf den selben Bildungsstand über den Wolf gebracht werden sollen. Beim nächsten Treffen (13.07.2006) soll dies durch einen Vortrag umgesetzt werden.
13. Juli 2006
Es wird ein Vortrag über den Wolf gehalten. Inhalt sind Anatomie, Verhalten sowie Schutzstatus des Wolfs. Außerdem wird ein Film über die Wölfe in Sachsen gezeigt. Der Film hat auch die Entwicklung in Sachsen zum Inhalt. Ein neuer Termin wird für den 26.09.2006 festgelegt.
26. September 2006
Die Gruppe kommt erstmals nach den Semesterferien zusammen. Es wird die Notwendigkeit eines Profils für die Gruppe angesprochen. Dazu wird ein Workshop angeregt. Es wird vorgeschlagen, dass dieser Ende Oktober oder Anfang November 2006 in Hirschluch bei Storkow stattfinden soll. Katharina Weinberg übernimmt die Organisation und Durchführung. Es wird über das Erstellen eines Umfragebogens für die Bevölkerung zum Thema Wolf diskutiert. Informationsmaterial zum Managementplan Brandenburg wird gesichtet. Der Managementplan von Brandenburg sowie die Notwendigkeit der Aufklärung wir erörtert.
Das Danach
Katharina Weinberg übernimmt die Leitung der Fachgruppe. Die Profiltagung in Hirschluch fand statt und der Name "Zukunft Wolf" wurde beschlossen. Es wurden Ziele aufgestellt. Ab diesem Zeitpunkt finden alle zwei Wochen Treffen statt. Es soll Öffentlichkeitsarbeit in Form von Ständen und eigenen Vorträgen betrieben werden.
Organisation und Durchführung von Großvorträgen sowie eigene Fortbildung werden beschlossen. Es sollen regelmäßige Evaluationen der Aktionen und Ziele der Gruppe durchgeführt werden. Ebenfalls sollen jährliche Profiltagungen, die der Überarbeitung der Ziele und dem Erstellen von Jahresplänen dienen durchgeführt werden.
2007
17. Januar 2007
Vortrag von Jens Teubner von der Naturschutzstation Zippelsförde gibt einen Überblick über die Rückansiedlung der Wölfe in Brandenburg und Wölfe im Allgemeinen.
28. April 2007
Spurenexkursion mit Stefan Kaasche in Rietschen und auf dem umgebenden TÜP mit vorangehendem Vortrag und Film über die Lage in Sachsen.
09.06.2007
Tag der offenen Tür an der FH-Eberswalde. Zukunft Wolf stellt sich mit einem eigenen Stand vor; dafür wurden Plakate entworfen und der Zukunft Wolf Flyer erstellt.
30. November bis 02. Dezember 2007
3-tägiger Kurs zu Teamarbeit und Teammanagement; Zukunft Wolf bildet sich weiter.